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   RG, 09.03.1934 - VII 262/33   

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https://dejure.org/1934,507
RG, 09.03.1934 - VII 262/33 (https://dejure.org/1934,507)
RG, Entscheidung vom 09.03.1934 - VII 262/33 (https://dejure.org/1934,507)
RG, Entscheidung vom 09. März 1934 - VII 262/33 (https://dejure.org/1934,507)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Hat das Revisionsgericht die §§ 1025, 1027 ZPO. in der ihnen durch das Gesetz vom 27. Oktober 1933 gegebenen Neufassung auf Schiedsgerichtsklauseln anzuwenden, die nicht vereinbart, sondern durch Satzung angeordnet worden sind, wenn das Berufungsurteil vor dem 1. Januar 1934 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 144, 96
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 29.02.1968 - VII ZR 102/65

    Gerichtsstandvereinbarung

    Für den Schiedsvertrag (§ 1025 ZPO) hat der erkennende Senat entschieden, daß er ein materiellrechtlicher Vertrag über prozeßrechtliche Beziehungen sei (BGHZ 23, 198, 200 [BGH 30.01.1957 - V ZR 80/55]; 40, 320, 323 [BGH 28.11.1963 - VII ZR 112/62]; vgl. auch RGZ 144, 96, 98; 156, 101, 104), so daß im Kollisionsfall für ihn die Regeln des deutschen internationalen Privatrechts gelten (BGHZ 40, 320, 322) [BGH 28.11.1963 - VII ZR 112/62].
  • BGH, 26.10.1972 - VII ZR 232/71

    Bewertung einer Anwaltspraxis

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß nach § 1041 Abs. 1 Nr. 2 ZPO einem Schiedsspruch die Anerkennung zu versagen ist, wenn er den Schiedsbeklagten zur Erfüllung eines nach § 138 BGB nichtigen Vertrags verpflichtet (vgl. RGZ 144, 96, 104; Wieczorek D II c 2 und Stein/Jonas/Schlosser (19.) Anm. Ill Z b jeweils zu § 1041 ZPO; Baumbach/Schwab Schiedsgerichtsbarkeit (2.) Kapitel 22 C II).
  • BGH, 30.01.1957 - V ZR 80/55

    Wahrheitspflicht im Schiedsgerichtsverfahren

    Aber auch durch eine Vereinbarung nach Maßgabe von § 1025 Abs. 1 ZPO - einen materiellrechtlichen Vertrag über prozeßrechtliche Beziehungen (RGZ 144, 96 [98]; 156, 101 [104]) - werden für die Beteiligten Pflichten begründet die übrigens, soweit nicht besondere verfahrensrechtliche Bestimmungen eingreifen, nach den Grundsätzen des bürgerlichen Rechts zu beurteilen sind (Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl § 1025 Anm I 1; Baumbach-Lauterbach 24. Aufl § 1025 Anm 1); so sind die Parteien des Schiedsvertrages insbesondere verpflichtet, alles Erforderliche zu tun, um das Zustandekommen des Schiedsspruchs zu fördern (Stein-Jonas-Schönke a.a.O. Anm V 2; Baumbach-Lauterbach a.a.O. Anm 3 A; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts 7. Aufl § 166 II 3 a, S 816).
  • BGH, 25.10.1962 - II ZR 188/61

    Schiedsklausel im Gesellschaftsvertrag einer GmbH

    Für in Satzungen vorgesehene Schiedsgerichte ist die Abgrenzung zwischen vereinbarter und angeordneter Schiedsgerichtsbarkeit schwierig, wie schon das Reichsgericht (RGZ 144, 96, 99; DR 1939, 1338) hervorgehoben hat.
  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 19/51

    Schiedsvertrag. Gerichtszuständigkeit

    Er hat vielmehr prozessrechtliche Beziehungen der Vertragschliessenden zum Inhalt, in gleicher Weise, wie etwa eine Vereinbarung, eine Prozessentscheidung über einen Teilbetrag für die ganze Forderung gelten zu lassen (RGZ 144, 96 [98]; 156, 101 [104]; Baumbach, privatrechtliches Schiedsgerichtsverfahren S 37; Stein-Jonas-Schönke § 1025 Anm. I, 1; Nikisch, Zivilprozessrecht § 590).
  • OLG München, 09.02.1998 - 30 U 709/97
    Aus diesen Erwägungen entspricht es herrschender Meinung, daß die Einrede des Schiedsvertrages gemäß § 1027a mit der Eintragung der Satzungsänderung entsteht (§ 1043 ZPO i. V. m. § 1027 a ZPO), wobei es unerheblich ist, ob der Streit bereits vor Wirksamwerden der Satzungsänderung vor einem staatlichen Gericht rechtshängig gemacht worden ist (vgl. statt aller: Schwab/Walter, a. a. O., Rn 4; zur älteren Rechtsprechung vgl. RGZ 144, 96, 102 ff).
  • BGH, 22.12.1960 - VII ZR 92/59

    Rechtsmittel

    Dieser begründet unabhängig davon, wie man ihn rechtlich einordnet (vgl. u.a. RGZ 144, 96, 98; Stein-Jonas § 1025 Anm. I 1), für die Beteiligten auch bürgerlichrechtliche Pflichten (u.a. BGHZ 23, 198, 200 f) [BGH 30.01.1957 - V ZR 80/55].
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